![]() Method and device for the treatment of a liquid mixture containing a biocatalyst or similar particle
专利摘要:
公开号:WO1987005322A1 申请号:PCT/EP1987/000125 申请日:1987-03-03 公开日:1987-09-11 发明作者:Hermann Wolf-Dietrich Katinger 申请人:Chemap Ag; IPC主号:C12M29-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Biokatalysatoren oder vergleichbare Teilchen enthaltenden flüssigen Mischung [0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln einer flüs¬ sigen Mischung mit einem Gehalt an Biokatalysatoren oder ver¬ gleichbaren Teilchen, bei welchem man aus der Mischung Flüs¬ sigkeit unter Zurückhaltung von Teilchen durch eine in Schwin¬ gungen versetzte Siebfläche hindurchtreten läßt, sowie eine entsprechende Vorrichtung mit einem Behälter zur Aufnahme der Mischung, einer im Betrieb von dieser beaufschlagten, Teil¬ chen vorbestimmter Mindestgröße zurückhaltenden Siebvorrich¬ tung zum Abführen von Flüssigkeit aus der Mischung sowie ge¬ gebenenfalls Vorrichtungen zum Einführen von Gas und/oder Nährstoffen bzw. zum Ablauf der durch die Siebvorrichtung hindurchgetretenen Flüssigkeit. [0003] Es ist bekannt, Biokatalysatoren, wie Mikroorganismen, Zell¬ kulturen, Carrier bzw. vergleichbare Partikel mit oder ohne gebundene, biologisch aktive Substanzen, etc. durch echani- sehe Mittel, wie Siebe mit relativ zur Teilchengröße der zu¬ rückzuhaltenden Teilchen engerer Durchgangsweite der Öffnun¬ gen, oder durch Anhaften der Biokatalysatoren an Einbauten bzw. statischen oder in der Flüssigkeit suspendierten Trä- gerteilchen, oder durch Einschließen der Zellen in Gele, wie z.B. Alginate oder dergleichen, oder auch durch Sedimentation gegen ein Ausschwemmen zu immobilisieren. Alle angeführten Methoden haben in der Praxis jedoch erhebliche Nachteile. So neigen Siebe stark zum Verlegen, da die Teilchen durch die Flussigkeitsströmungen die in die Durchgangsöffnungen des Siebes hineingedrängt werden, diese daher von Zeit zu Zeit freigelegt und die Teilchen wieder in Suspension gebracht werden müssen. Auch ist ein Aufheben der Rückhaltewirkung nur durch spezielle Maßnahmen, wie Entfernen des Siebes oder Ausschwemmen mit hoher Durchsatzrate erreichbar. Bei an [0004] Füllkörpern oder Einbauten anhaftenden Biokatalysatoren ist die Kultur sehr sensibel, da vielfach ein von den Idealbe¬ dingungen abweichender Betrieb ein Abfallen der Biokatalysa¬ toren bewirken kann. Außerdem ist der für das Anhaften benö- tigte Teil der Biokatalysatoren für die Reaktion blockiert. [0005] Ähnliches gilt auch für in Gele oder dergleichen eingeschlos¬ sene Biokatalysatoren, bei welchen Diffusionsbarrieren ent¬ stehen und biologisch nicht mehr wirksame Partikel noch als Ballast im Reaktionsraum verbleiben. Die Biokatalysatoren werden daher vielfach als solche im Reaktionsgefäß in Sus¬ pension gehalten, wobei die im Zuge der Gewinnung des Reak¬ tionsproduktes aus dem Reaktionsgefäß ausgeschwemmten Parti¬ kel mechanisch, beispielsweise durch Separation, Sedimenta¬ tion oder dergleichen aus der Flüssigkeit abgetrennt werden. [0006] Aus der CH-PS-602102 ist ferner ein Verfahren und eine Vor¬ richtung zum Klassieren von in Flüssigkeiten suspendierten Feststoffen bekannt, bei welchen die Mischung einem in Schwingungen versetzten Siebkorb zugeführt wird, durch den die Flüssigkeit und die erwünschten kleinen Partikel hin¬ durchtreten, während die nicht durch die Sieböffnung passen¬ den Teilchen zurückgehalten werden, aber die Vibration den Aufbau eines Filterkuchens verhindert. Diese Arbeitsweise betrifft jedoch nicht das Zurückhalten von gegenüber den Sieböffnungen kleineren Teilchen. [0007] Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren und eine Vor¬ richtung zum Behandeln einer flüssigen Mischung mit einem Ge¬ halt an Biokatalysatoren oder vergleichbaren Teilchen der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise eine weitestgehende, leicht regel- und aufhebbare Rückhaltung von Biokatalysatoren und vergleichbaren Teilchen ermöglicht. [0008] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren der eingangs ge¬ nannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß man eine Siebfläche mit für die zurückzuhaltenden Teilchen pas- sierbaren Öffnungen in deren Durchtritt mindestens weitgehend verhindernde Schwingungen versetzt. [0009] Durch die Schwingungen der Siebfläche werden in der flüssigen Mischung Druckwellen erzeugt, die einen Durchtritt der Bio- katalysatoren und/oder vergleichbaren Teilchen durch die dem¬ gegenüber größeren Sieböffnungen weitestgehend verhindern und gleichzeitig auch ein Verstopfen der Öffnungen durch Brücken¬ bildung hintanhalten. In kleine Fragmente zerfallene, biolo¬ gisch inaktive Partikel können dagegen durch die Sieböff- nungeπ hindurchtreten. Zur Aufhebung der Rückhaltewirkung genügt es, die Vibration der Siebfläche zu beenden bzw. deren Amplitude und/oder Frequenz entsprechend zu verändern. [0010] Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 beschrieben. [0011] Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zum Be¬ handeln einer flüssigen Mischung der eingangs genannten Art, die mit den Merkmalen des Patentanspruches 8 ausgestattet ist. Diese Vorrichtung gestattet bei einfacher Konstruktion durch entsprechende Regulierung der durch die Vibrationsvor¬ richtung erzeugten Schwingungen die Rückhaltewirkung auf den jeweils gewünschten Wert einzustellen und die Frequenz und/ oder die Amplitude der Schwingungen auch während des Betrie¬ bes jederzeit zweckentsprechend zu verändern. Da Biokataly¬ satoren im Gegensatz zu Füllstoff- oder Trägerpartikeln viel¬ fach begrenzt deformierbar sind, können durch zweckentspre¬ chende Abstimmung der Frequenz und der Amplitude der Schwin- gungen unter Berücksichtigung der Durchtrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch die Sieböffnungen spezielle Rückhalte¬ effekte erreicht werden. Da bei der erfindungsgemäßen Vor¬ richtung keine drehenden Teile vorhanden sind, ist ein Dauer¬ betrieb unter sterilen Bedingungen leicht möglich. [0012] Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 9 bis 18 beschrieben. [0013] Wenn der vorteilhaft im wesentlichen zylindrische Siebkörper bis nahe zum Boden des Behälters herunterreicht und in seinem Inneren ein bis nahe an das untere Ende des Siebkörpers rei¬ chendes Gaseinführrohr aufweist, kann die vom Siebkörper um¬ schlossene Flüssigkeitssäule wirksam mit Gas angereichert werden. Durch die vertikale Vibration des Siebkörpers werden in der dessen Innenraum ausfüllenden Flüssigkeit entspre¬ chende Strömungen erzeugt, die eine Verteilung des Gases in der Flüssigkeit befördern, so daß eine weitgehend blasenfreie Begasung erreicht wird. Dies ist ein wichtiger Vorteil, da Gasbläschen für manche Reaktionen schädlich sind, weil es zu Fehlreaktionen im Schaumraum kommen kann. Die im Innenraum des vibrierenden Siebkörpers mit gelöstem Gas gesättigte Flüssigkeit kann durch den Siebkörper nach außen in den die zurückzuhaltenden Biokatalysatoren enthaltenden Reaktionsraum diffundieren, so daß dort keine Gasblasen auftreten und sich eine aufwendige Permeationsbegasung durch im Reaktionsraum verlegte Per eationsschläuche erübrigt. Um eine besonders gute Gassättigung im Innenraum des zylindri¬ schen Siebkörpers zu erzielen, kann dieser mit einem zentri- scheπ Gaseinleitrohr durch ein oder mehrere an sich bekannte Lochscheiben verbunden sein, die jeweils eine Mehrzahl von sich nach oben oder nach unten stetig verengenden Durchbre¬ chungen aufweisen. Solche Lochscheibeπ oder ähnliche Misch¬ einrichtungen können zweckmäßig auch über den Siebkörper ra¬ dial auswärts vorstehen und auch in diesem Bereich mit ent¬ sprechenden Durchbrechungen versehen sein, was eine gute Durchmischung der durch den Siebkörper in den Reaktionsraum eindiffundierendeπ, mit Gas gesättigten Flüssigkeit mit der dort befindlichen Mischung gewährleistet und außπrdem dazu beiträgt, ein Verlegen der Sieböffnungen durch die zurückzu¬ haltenden Teilchen hintanzuhalten. Da die Flüssigkeit im we- sentlichen nicht kompressibel ist, tritt bei der Vibration der mit dem Siebkörper verbundenen Lochscheibeπ infolge der konischen Ausbildung der Durchbrechungen eine Beschleunigung der durch diese hindurchgepreßten Flüssigkeitsströme ein, die zu einer intensiven Durchmischung und einem erhöhten inter- phasialen Austausch zwischen Gas und Flüssigkeit führt, so daß das aus dem Gaseinleitrohr austretende Gas rasch gelöst und eine Sättigung der Flüssigkeit mit gelöstem Gas erzielt wird. Wenn in den Lochscheiben in der Nähe der Siebfläche noch zusätzliche Rückströmöffnungen angebracht sind, werden diese Wirkungen noch verbessert. [0014] Um die Vorrichtung auch mit wechselndem Flüssigkeitsstand betreiben zu können, kann das Gas,einleitrohr mittels geeigne¬ ter Umschaltventile auch alternativ zum Einleiten von Gas und zum Abziehen von Flüssigkeit benutzt werden. [0015] Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfin- duπgsgemäßen Vorrichtung an Hand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die Vor¬ richtung und [0016] Fig. 2 einen schematischen Querschnitt einer den Siebkörper mit dem Gaseinleitrohr verbindenden Lochscheibe. Fig. 3 eine graphische Darstellung der bei einer derartigen [0017] Vorrichtung erzielten Belüftung und Fig. 4 eine graphische Darstellung der Eregebnisse einer Kultivierung von Säugetierzellen auf Microcanien. [0018] Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung umfaßt einen durch einen Deckel dicht verschlossenen, im wesentlichen zylindrischen Behälter 3 mit gewölbtem Boden und eine durch eine zentrische Öffnung des Deckels koaxial in den Behälter 3 bis nahe an dessen Boden hineinragende Rückhaltevorrichtung 2 mit einem zur Wandung des Behälters 3 konzentrischen, zylin¬ drischen Siebkörper 5, der durch mehrere Lochscheiben 12 mit einem zentrischen Gaseinleitrohr 11 zu gemeinsamer Bewegung verbunden ist. Das vertikale Gaseiπleitrohr 11 ist über einen Schaft 7 mit einer regelbaren Vibrationsvorrichtung 1 ver¬ bunden, mittels deren die gesamte Rückhaltevorrichtung 2 über den Schaft 7 und das Gaseinleitrohr 11 in Schwingungen ver¬ setzt werden kann, deren Amplitude und/oder Frequenz an der Vibrationsvorrichtung 1 einstellbar ist. Der den Deckel durch- setzende Teil des Gaseinleitrohres 11 ist von einem Ablauf¬ rohr 9 umgeben, dessen unteres Ende auf der Höhe des maximalen Füllniveaus 4 des Behälters 3 endet. Der Ringraum zwischen dem Ablaufrohr 9 und dem Umfangsrand der zentrischen Öffnung des Deckels ist durch eine Schwingmembran 18 hermetisch ver- schlössen. [0019] Der Behälter 3 ist bis zur Höhe des Füllniveaus 4 mit einer flüssigen Mischung gefüllt, die Biokatalysatoren 6 suspendiert enthält. Über ein im Deckel angeordnetes, absperrbares Zulauf- rohr 8 kann weitere flüssige Mischung oder für die beabsichtig¬ ten biologischen Reaktionen erforderliche Hilfsstoffe, bei¬ spielsweise ein Nährmedium zugeführt werden. Der Siebkörper 5 beisitzt eine Vielzahl gleichmäßiger Sieböffnungen, deren freie Durchgangsweite hinreichend größer bemessen ist, als die Teilchengröße der Biokatalysator-Teilchen 6. Bei stillge¬ setztem Siebkörper 5 können diese Teilchen daher durch die Sieböffnungen hiπdurchtreten. Im Betrieb wird der Siebkörper [0020] 5 jedoch durch die Vibrationsvorrichtung 1 in Schwingungen versetzt, deren Frequenz und Amplitude unter Berücksichtigung der Druchtrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch die Sieb- Öffnungen so aufeinander abgestimmt sind, daß die zurückzu¬ haltenden Biokatalysator-Teilchen 6 im wesentlichen vollstän¬ dig an einem Hindurchtreten durch die Sieböffnungen gehindert werden. Im Betrieb wird ferner zweckmäßig über ein Umschalt¬ ventil 10 und das Gaseinleitrohr 11 ein geeignetes Gas oder Gasgemisch in den untersten Teil der in der Rückhaltevorrich¬ tung 2 vom zylindrischen Siebkörper 5 umschlossenen Flüssig¬ keitssäule eingeleitet. Durch die Vibration des Siebkörpers 5 und der Lochscheiben 12 werden die aus dem unteren Ende des Gaseinleitrohres 11 austretenden, feinen Gasbläschen in der umgebenden, intensiv durchmischten Flüssigkeit mit immer neuer aufnahmebereiter Flüssigkeits in Berührung gebracht, so daß die für die beabsichtigte Reaktion benötigten Gasbestand¬ teile in der umgebenden Flüssigkeit gelöst werden. Da die Gas¬ bläschen 13 durch die nur etwa 10 bis 100 μm großen Sieböff- nungen des Siebkörpers 5 nicht hindurchtreten können, anderer¬ seits aber die mit den gelösten Gasbestandteilen angereicherte oder gesättigte Flüssigkeit ohne weiteres durch die Sieböff¬ nungen hiπdurchdiffundieren kann, wird durch die Vibration der Rückhaltevorrichtung 1 und die damit verbundene Pumpwir- kung auch in dem den zylindrischen Siebkörper 5 umgebenden Reaktionsraum eine rasche und gute Verteilung der mit den Gasbestaπdteilen angereicherten Flüssigkeit erreicht. Da diese gleichzeitig auch mit der über das Zulaufrohr 8 zuge¬ führten Flüssigkeit vermischt wird, ergeben sich bei im weseπt- liehen vollständiger Rückhaltung der Biokatalysator-Teilchen [0021] 6 sehr günstige Reaktionsbedingungen für deren Kultivierung bzw. die angestrebten Reaktionen. [0022] Wenn der Behälter 3 bis zum Füllniveau 4 befüllt ist, kann zur Vermeidung eines weiteren Anstieges des Füllniveaus über¬ schüssige Flüssigkeit über die Ablaufleitung 9 abgezogen - 8 - [0023] werden. Soweit bei der im Behälter 3 durchgeführten Kultivie¬ rung in der Flüssigkeit lösliche oder durch die Sieböffnungeπ des Siebkörpers 5 abfließende Wertsubstanzen gebildet werden, können diese zusammen mit der Flüssigkeit über die Ablauf¬ leitung 9 abgeführt und gewonnen werden. Bei einem Betrieb der Vorrichtung mit nur teilweiser Befüllung oder wechselndem Füllniveau kann die mit Wertsubstanzen angereicherte Flüssig¬ keit auch über das Gaseinleitrohr 11 und ein Umschaltventil 10 in eine weitere Ablaufleitung 91 abgeführt werden. [0024] Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Lochscheibe 12 ist einerseits mit dem zentrischen Gaseinleitrohr 11 und anderer¬ seits mit dem Siebkörper 5 zu gemeinsamer Bewegung verbunden und weist in ihrem vom Siebkörper 5 umschlossenen Bereich eine Vielzahl von sich nach unten konisch verengenden Durch¬ gangsöffnungen 16 sowie nahe der Siebfläche zusätzliche Rück¬ strömöffnungen 21 auf. In dem über dem Siebkörper 5 radial auswärts vorstehenden Außenrand der Lochscheiben 12 sind ferner sich nach oben konisch verengende Durchgangsöffnungen 15 angebracht. Wenn die Rückhaltevorrichtung 2 mittels der Vibrationsvorrichtung 1 in vertikale Schwingungen versetzt wird, erzeugen die konischen Durchgangsöffnungen 15 und 16 durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutete Flüssigkeitsströme mit entsprechender Pumpwirkung. Anstelle der in Fig. 2 dargestell- ten Lochscheiben 12 können auch Scheiben mit sich in anderer Weise nach unten bzw. nach oben stetig verkleinerndem Öff¬ nungsquerschnitt oder andere Mischelemente zur Erzeugung von die Durchmischung fördernden Flüssigkeitsströmen verwendet werden. Durch die Pumpwirkung der Durchgangsöffnungen 16 werden die Gasbläschen 13 ständig im Innenraum des Siebkör¬ pers 5 umgewälzt und mit neuer, aufπahmebereiter Flüssigkeit in Berührung gebracht, ohne daß sie mit den außerhalb des Siebkörpers 5 zurückgehaltenen Biokatalysatoren in Kontakt kommen. Da es erfindungsgemäß wesentlich ist, daß die Sieböffnungen des Siebkörpers 5 eine relativ zur Teilchengröße der zurück¬ zuhaltenden Teilchen deutlich größere freie Durchgangsweite aufweisen und somit die Rückhaltewirkung entscheidend durch die eingestellte Frequenz und Amplitude der Vibration be¬ stimmt wird, kann deren Rückhaltung jederzeit durch einfaches Abstellen der Vibration oder durch geeignete Verringerung ihrer Frequenz und/oder Amplitude aufgehoben oder auf jeden gewünschten Wert begrenzt werden. [0025] Beispiel 1 [0026] In einem der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ähnlichen Vibro-Fer enter (CHEMAP LF) mit einem etwa 30 cm hohen zylin¬ drischen Behälter (Arbeitsvolumen 7 1) mit gewölbtem Boden und einem Bodenrührer (Durchmesser 10 cm) wurde eine mit einem Vibromischer verbundene Rückhaltevorrichtung mit einem unterseitig geschlossenen, vertikalen zylindrischen Siebkörper (Durchmesser 3 cm, Höhe 18 cm; Sieb aus rostfreiem Stahl, Qua¬ dratmaschengewebe mit Sieböf nungen 80 μm) zentrisch angeord- net. Der Siebkörper war durch vier Lochscheiben (Abstand 5 cm) mit einem am Vibromischer befestigten, durch eine zentrische Öffnung in den Behälter hineinragenden Gaseinleitrohr zu gemeinsamer Vibrationsbewegung verbunden. [0027] Der Behälter wurde mit 7 1 Wasser befüllt und dessen Tempera¬ tur auf 37 *C eingestellt. Eine in den Behälter hineinragende p02-Sonde wurde so geeicht, daß bei einer Rührgeschwindigkeit von 30 U/min und Sättigung mit Luft auf der Sauerstoffskala ein Wert von 100 % angezeigt wurde. Zur Ermittlung der Be- lüftungsleistung wurde zunächst der Sauerstoffpartialdruck durch Begasen mit Stickstoff unter Vibration des Siebkörpers gegen 0 % abgesenkt und dann unter verschiedenen Betriebs¬ bedingungen über den Innenraum des Siebkörpers jeweils so mit Luft bzw. mit reinem Sauerstoff begast, daß die Gasphase nur in dem vom Siebkörper umschlossenen Innenraum dispergiert wird und das Gas nur in gelöster Form durch das Sieb hindurch - 10 - [0028] in den umgebenden Behälterraum gelangt. Die Ergebnisse dieser Versuch sind in Fig. 3 dargestellt. Die Kurve 1 wurde bei Einleiten von 71/h 02 mit einer Amplitude von etwa 2 mm und die Kurven 2 und 3 bei Einleitung von 7 1/h Luft bei einer Amplitude von etwa 2 mm bzw. etwa 0,8 mm erhalten. [0029] Beispiel 2 [0030] Der gemäß Beispiel 1 verwendete Vibro-Fermenter war mit einer [0031] Sauerstoff-Regelvorrichtung versehen, die jeweils nach Er- reichen eines vorbestimmten Sauerstoff-Partialdruckes die Gaszufuhr selbsttätig abschaltet und zusätzlich die Ampli¬ tude des Vibromischers auf einen einstellbaren Minimalwert herabsetzt. Sobald durch Sauerstoffverbrauch der vorbestimmte Sauerstoff-Partialdruck unterschritten wurde, öffnete die Regelvorrichtung automatisch die Gaszufuhr (Sauerstoff oder Luft) und setzte die Amplitude des Vibromischers wieder auf den höheren Wert herauf. Die zur Intensivierung der Belüf¬ tung dienende höhere Amplitude und die lediglich zur Frei¬ haltung der Siebfläche von Teilchen beitragende niedrigere Amplitude konnten jeweils frei vorgewählt werden. [0032] In dem so ausgestatteten Vibro-Fermenter wurden in einem Kultivationsversuch Säugetierzellen auf einem Microcarrier (Cytodex 3 der Firma Pharmacia, Uppsala) kultiviert. Die Konditionierung der Microcarrier, die Vorbehandlung des Zellinokulums und die Zellzählung erfolgten nach von der Firma Pharmacia veröffentlichten Standardmethoden. Während des Versuchs wurde im Fermenter eine Temperatur von 37° C und durch C02-Zugabe in das Belüftungsgas ein pH-Wert von 7,2 eingehalten. Die Rührer-Drehzahl betrug 30 U/min und der Sauerstoffpartialdruck entsprach 20% Luftsättigung (p02-Setpoint) . Der Vibromischer war auf eine höhere Ampli¬ tude von etwa 1,2 mm und eine niedrigere Amplitude von etwa 0,5 mm eingestellt. Zur Belüftung wurden in den Kopfraum des Behälters pro Minute 200 ml Luft mit über den pH-Regler auto¬ matisch zugemischter C02-Menge und über den Siebkδrper je nach automatischer Regelung über die Sauerstoff-Regelvor¬ richtung pro Minute 100 ml Sauerstoff eingeleitet. [0033] Zur Bereitung des Inokulu s wurden Zellen der Zellinie Mouse L in Rollerflaschen in DMEM (GIBCO) + 10% foetales Kälberserum (FCS) vorgezogen, nach 5 Tagen nach etablierten Versuchsprotokollen durch Trypsinisierung abgelöst und zu vorsterilisierten, nach etablierten Protokollen der Firma Pharmacia, Uppsala, in DMEM konditionierten Microcarriern Cytodex 3 zugesetzt. Die Inokulumsdichte wurde nach Auszäh¬ lung in einer Thomakammer (Haemocytometer) so gewählt, daß 35 g Micracarrier in 2,5 Liter Nährlösung (DMEM + 10% FCS) [0034] Q mit etwa 7-8 x 10 Zellen vermischt und unmittelbar nach dem Vermischen in den vorsterilisierten Fermenter überführt wur- den. Über eine Zeitspanne von 4 Stunden wurde zwecks Besiede- lung der Microcarrier mit Zellen jeweils im 1-2 Minuten-Zyk¬ lus bei 30-40 U/min gerührt und danach etwa 30 Minuten der Rührer abgestellt. Diese Prozedur wurde achtmal wiederholt. Danach wurde der Rührer auf eine Drehzahl von 30 U/min einge- stellt, der Behälter langsam (über ca. 2 Stunden) mit Nähr¬ lösung (DMEM + 10% FCS) auf ein Endvolumen von 7 Liter auf¬ gefüllt, der Kopfraum mit Gasmischung (Luft + C02) begast und die Kultur nach Einstellung obiger Setpoints sich selbst überlassen. Je einmal täglich wurde eine Probe gezogen und die Zellzahl nach etablierten Methoden bestimmt. Zwei Tage nach Beginn der Kultur wurde über einen Zulauf im Deckel des Fermenters mit einer Dosierpumpe 3 Liter frische Nährlösung pro Tag zudosiert und Kulturüberstand über das Niveaurohr innerhalb des Siebkörpers gemeinsam mit Gasphase abgezogen. Die in Fig. 4 dargestellten Versuchsergebπisse zeigen, daß nach etwa zwei Tagen die Belüftungskapazität aus dem Kopfraum des Behälters nicht mehr ausreichend war. Die mit dem Pfeil markierte Stelle zeigt den Beginn der automatischen Belüftung über den Siebkörper an.
权利要求:
Claims PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Behandeln einer Biokatalysatoren oder ver¬ gleichbare Teilchen enthaltenden flüssigen Mischung, bei welchem man aus dieser Flüssigkeit unter Zurückhaltung haltung von Teilchen durch eine in Schwingungen versetzte, Siebfläche hindurchtreten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Siebfläche mit für die zurückzuhaltenden Teilchen passierbaren Öffnungen in deren Durchtritt min¬ destens weitgehend verhindernde Schwingungen versetzt. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Siebfläche mit die Durchschnittsgröße der zurückzu¬ haltenden Teilchen um 10 bis 50% übersteigender Durch- gangsweite der Öffnungen mit einer auf die Durchtritts¬ geschwindigkeit der Flüssigkeit abgestimmten Frequenz zwischen 10 und 100 Hertz und einer zwischen dem 0,5- und 50-fachen der Teilchengröße der zurückzuhaltenden 5 Teilchen liegenden, deren Durchtritt hinreichend unter¬ bindenden Amplitude vibrieren läßt. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Flüssigkeit an der Austrittsseite der Sieb- 0 fläche Gas einführt. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in eine von der Siebfläche umschlossene Flüssiglceitssäule Gas einleitet. 15 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gaszufuhr bzw. die Frequenz und/oder die Amp¬ litude der Vibration so regelt, daß mit gelöstem Gas an¬ gereicherte Flüssigkeit durch die Siebfläche in die die 0 zurückzuhaltenden Teilchen enthaltende Mischung diffundiert. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Flüssigkeit an der Aus¬ trittsseite und/oder der Eintrittsseite der Siebfläche 5 durchmischungsfördernde Strömungen erzeugt. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß man zur Aufhebung oder Herabsetzung der Rückhaltewirkung die Siebfläche stillsetzt oder die 30 Frequenz und/oder die Amplitude der Vibration verändert. 8. Vorrichtung zum Behandeln einer Biokatalysatoren oder vergleichbare Teilchen enthaltenden flüssigen Mischung, mit einem Behälter zur Aufnahme der Mischung, einer im ,5 Betrieb von dieser beaufschlagten, Teilchen vorbestimmter Mindestgröße zurückhaltenden Siebvorrichtung zum Abführen von Flüssigkeit aus der Mischung sowie gegebenenfalls Vor¬ richtungen zum Einführen von Gas und/oder Nährstoffen bzw. zum Ablauf der durch die Siebvorrichtung hindurchgetre- tenen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß: a) der Siebkörper (5) Öffnungen mit die Teilchengröße der zurückzuhaltenden Teilchen (6) übersteigender freier Durchgangsweite aufweist und b) der Siebkörper (5) mit einer Vorrichtung (1) zur Erzeu¬ gung einer den Durchtritt der zurückzuhaltenden Teil¬ chen (6) durch die demgegenüber größeren Öffnungen des Siebkörpers (5) mindestens weitgehend verbindenden Vibration verbunden ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (3) ein im wesentlichen zylindrischer Siebkör¬ per (5) vorzugsweise bis nahe zu dessen Boden (31) herunterreichend angeordnet ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich¬ nete, daß eine Vorrichtung (11) zum Einführen von Gas in den vom Siebkörper (5) umschlossenen Innenraum vorge- sehen ist. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zylindrische Siebkörper (5) über ein darin zentral bis nahe an dessen unteres Ende reichendes Gaseinleitrohr (11) an einer Vibratorvorrichtung (1) hängend angebracht ist. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Iπnenraum des zylindrischen Sieb- körpers (5) Mischeinrichtungen (12) zur Erzeugung von die umgebende Flüssigkeit durchmischenden Strömungen angeord¬ net sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere den zylindrischen Siebkörper (5) mit dem zeπtrischen Gaseinleitrohr (11) verbindende Lochscheiben (12) vorgesehen sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lochscheibe (12) über den Siebkörper (5) hinaus radial auswärts vorsteht. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Lochscheiben (12) sich nach oben bzw. nach unten stetig verengende Durchgangsöffnungen (16 bzw. 15) aufweisen. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheiben (12) innerhalb des Siebkörpers (5) zusätzliche Rückströmöffnungen (21) auf¬ weisen. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom obersten Füllniveau des Behäl¬ ters (3) ausgehendes Ablaufrohr (9) vorgesehen ist. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaseinleitrohr (11) mit Umschalt¬ ventilen (10) versehen und zum Abziehen von Flüssigkeit einsetzbar ist.
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同族专利:
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